Am 04. Juli 1989 war die Geburtsstunde der Nachtschattenhexen. Seinerzeit trafen sich elf "Mundinger Narren" im Gasthaus Rebstock in Landeck, um die von Elke Voitel und Elke Massell (welche gar keine echten Mundinger waren, sondern in Freiburg bzw. Wasenweiler wohnten) angedachte Idee zur Gründung einer neuen Zunft zu verwirklichen. Es wurde ein eigenes Häs entworfen und genäht, welches gravierend von den sonst typischen Merkmalen wie Kopftuch und Schürze oder auch in der Farbwahl abwich. Ebenfalls ließ man eine Maske schnitzen, die im Vergleich zu anderen Hexenmasken eine gerade Nase besaß und keine Warzen hatte.

 

Sodann traten die Mitglieder zum ersten Mal am 11.11.1989 bei den Sternwaldteufeln in Freiburg offiziell als Zunft auf. Fortan waren die Nachtschattenhexen beim närrischen Treiben in Emmendingen und Umgebung nicht mehr wegzudenken.

Auch außerhalb der Fasnachtskampagne standen zahlreiche Veranstaltungen wie beispielsweise Grillabende, Ausflüge und Partys auf dem Programm. Ein Höhepunkt war mitunter die Fahrt zum Konzert der Zillertaler Schürzenjäger. Die Nachtschattenhexen zeigten sich aber auch gerne von ihrer sportlichen Seite. So wurde regelmäßig an Fahrrad-Ralleys, Olympiaden, Fußballturnieren oder Vereinsschießen teilgenommen.


Vor mehreren Jahren haben sich einige weibliche und männliche Zunftmitglieder zu einer Showtanzgruppe zusammengeschlossen. Seither zeigen die Tanzhexen regelmäßig ihr Können auf Bunten Abenden und sonstigen Fasnachtsveranstaltungen.

Der Verein besteht durchschnittlich aus 65 aktiven und passiven Mitgliedern.

 

 

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